Tierhaltung

Das Hausschwein

Tierhaltung war in den Siedlungshäusern von vornherein eingeplant. Die Grundrisse zeigen einen Raum für die Ziege, Wand an Wand mit dem Wohnzimmer. Dahinter befindet sich der Schweinestall mit einem gartenseitigen Schweinekoben. Über dem Schweinestall befindet sich der Hühnerstall, von draußen zu erkennen an der Hühnerleiter. Diese architektonische Planung war Standard in den 1920er Jahren (vergl Hermann Muthesius, Kleinhaus und Kleinsiedlung, 1918).

Gartenseite mit Schweineauslauf und der Hühnerleiter zum darüber gelegenen Hühnerstall
Ziegen- und Schweinestall sowie der Schweineauslauf
noch ein Schwein
Hier wird ein Schaf gemolken.

Futter für die zahlreichen Tiere in der Siedlung gab es hier auch: bei Dickfeld Haus Nr. 30, deren Angehörige einen Bauernhof bewirtschafteten.

Dickfelds Pferd für den Landhandel

Laut dem Zeitzeugen P. Bruns wurden jedoch einige Ställe nach der behördlichen Abnahme, also waren die Ställe anscheinend vorgeschrieben, in Wohnraum umgewandelt und teilweise vermietet.

Ein Taubenschlag

In die Gärten einiger Häuser wurden jedoch sogar weitere Ställe gebaut, und zum Haus Nr. 10 gehörte sogar eine Geflügelzuchtanstalt.

Der Hofhund