Die Entstehung der Siedlung Wittingsbrok und Brunsbrok

Die Geschichte der Siedlungshäuser in den heutigen Straßen Wittingsbrok und Brunsbrok beginnt im Frühjahr 1918. Am 19. April 1918 ist in der Zeitung „Der Ammerländer“ folgende Meldung zu lesen:
Die große Besitzung des weiland Ratsherrn Harms ist durch Kauf in den Besitz des Kriegerheimstättenvereins übergegangen. Der Verein beabsichtigt, auf dem großen Baugelände Ein- oder Zweifamilienwohnungen für Kriegsteilnehmer zu errichten und solche ihnen gegen sehr geringe Zinsen oder Miete zu überlassen. Voraussichtlich wird auf diesem Gelände eine kleine Kolonie mit hübschen Häusern und Gärten entstehen, wo die Kriegsteilnehmer angenehm und billig wohnen können.

Erst 4 Monate später, am 10. September, erfolgt eine nächste Zeitungsmeldung. Die „Oldenburgische Volkszeitung“ bestätigt den Kauf des Grundstückes durch den Kriegerheimstättenverein und schreibt dazu:
„Der Verein will hier Ein- oder Zweifamilienhäuser mit passenden Gärten für heimkehrende Krieger errichten. Auf Wunsch des Ministeriums soll mit dem Bau der Wohnhäuser begonnen werden, sobald die Bauerlaubnis vom stellv. Generalkommando in Hannover eingegangen ist. Es wird damit gerechnet, dass spätestens im nächsten Frühjahr die Bauten in Angriff genommen werden. Es ist die Errichtung von 68 Wohnhäusern vorgesehen.

Zu diesem Zeitpunkt (Herbst 1918) wird bereits eine kommende Wohnungsnot erwartet, die durch die Siedlung am Rauhehorst und durch Mehrfamilienhäuser der Klävemannstiftung an der Nadorster Straße abgemildert werden soll. Zitat aus den „Nachrichten für Stadt und Land – Oldenburger Zeitung für Volk und Heimat“ (im folgenden „Nachrichten“ genannt) vom 18. September 1918:
Der Oberbürgermeister teilt auf Anfrage mit, dass zum Herbst mit einer größeren Wohnungsnot zu rechnen sei als zum Frühjahr. Zur Behebung der Wohnungsnot seien bereits Schritte unternommen. Die Kriegerheimstätten-Besiedelungsgesellschaft habe ein größeres Grundstück am Rauhehorst aufgekauft und wolle hier etwa 60-80 Kleinwohnungen mit entsprechenden Gärten einrichten.“

Für die Errichtung der Siedlung erhält Ende Februar 1919 die Kriegerheimstätten-Baugesellschaft einen städtischen Baukostenzuschuss in Höhe von 48600 Mark. Davon sollen zunächst 25 (nach einer anderen Zeitungsnotiz 10) und später weitere 30-40 Häuser errichtet werden.
Im März 1919 wird der Gymnasiallehrer Janßen (der auch Ratsherr ist) „zur Wahrnehmung der Geschäfte der gemeinnützigen Kriegerheimstätten-Baugesellschaft beurlaubt“. Die Kosten für seine schulische Vertretung übernimmt die Baugesellschaft.

Im März 1919 wird im Oldenburger Stadtrat über Maßnahmen zur Linderung der einsetzenden Wohnungsnot beraten. Im April und Mai werden über 100 Familien obdachlos sein. Eine Unterbringung dieser Familien in Kasernen soll möglichst vermieden werden oder nur eine Not-Übergangslösung sein.

Trotz der bereits bestehenden Wohnungsnot und der mittlerweile recht konkreten Bebauungspläne verpachtet die Kriegerheimstättenbaugesellschaft das Gelände, das bereits für die Siedlung vorgesehen ist, im Frühjahr 1919 als Kleingärten und wird dafür im Juli von den Pächtern auf Schadensersatz verklagt. Dies geht aus einem Leserbrief in den „Nachrichten“ vom 20.07.1919 hervor, verfasst von „Janßen“ (vermutlich der o.g. Ratsherr Janßen). Hier der vollständige Wortlaut des Leserbriefs:
Kleingärten und Kriegerheimstätten – Auf die Anfrage in den „Nachrichten“ kann die beruhigende Erklärung abgegeben werden, daß die Regelung des Schadensersatzes allein Sache der Kriegerheimstättenbaugesellschaft ist, und daß städtische Gelder dabei in keiner Weise in Frage kommen. – Um den Gemüseanbau zu fördern, hat die Baugesellschaft im Frühjahr ihr Gelände am Rauhehorst zu einem sehr mäßigen Preise als Kleingärten vergeben. Es bestand nicht die Absicht, in diesem Sommer Häuser zu bauen. Erst als die Wohnungsnot in der Stadt so bedrohliche Formen annahm, hat sich die Baugesellschaft zur Errichtung von Neubauten entschlossen. Es ist bedauerlich, daß dabei einige Gemüsestücke Schaden leiden, aber die Hauptsache ist doch gewiß in dieser Zeit, daß für die obdachlosen Familien Wohnungen geschaffen werden. Die Ansiedlung von Menschen ist doch ohne Zweifel wichtiger als der Anbau von Kartoffeln.“

Die Baugesellschaft beauftragt den Bauingenieur Biebel mit der Erstellung des Bebauungsplanes für das „Kriegerkamp“ am Rauhehorst. Dieser liegt im Mai 1919 vor und wird, ebenso wie mehrere Entwürfe der geplanten Häuser, im Schaufenster der Landsbergschen Buchhandlung zur allgemeinen Ansicht ausgelegt. In den „Nachrichten“ vom 18.05.1919 heißt es dazu:
„Für alle, die an der Wohnungsfrage beteiligt sind, besonders auch für alle Krieger, hat die Ausstellung ein großes Interesse. Wenn das Projekt erst durchgeführt ist, wird am Rauhehorst ein neuer Stadtteil liegen, der ohne Zweifel die Aufmerksamkeit weiter Kreise auf sich lenken wird.“

Präzise Angaben zum Bauvorhaben sind einem Artikel von Ratsherr Janßen in den Nachrichten vom 25.06.1919 zu entnehmen. Hier der Artikel – überschrieben „Kriegerheimstätten am Rauhehorst“ in voller Länge:
Über 100 Familien in unserer Stadt haben zum Herbst keine Wohnung. Außergewöhnliche Maßnahmen sind geboten, um die drohende Wohnungsnot zu bekämpfen. Man wird mit allen Mitteln versuchen müssen, neue Häuser zu bauen, denn nur die Errichtung neuer Räume kann das Wohnbedürfnis befriedigen. Das Bauen ist zur Zeit mit ganz außerordentlichen Schwierigkeiten verbunden, und es bedarf der Unterstützung der öffentlichen Körperschaften, der Förderung der Bauunternehmer und der eifrigen Mithilfe der Bauarbeiter, wenn das schwierige Werk gelingen soll.

Die Kriegerheimstättenbaugesellschaft beabsichtigt, am Rauhehorst noch in diesem Sommer 48 Häuser zu errichten. Anfänglich waren nur Einfamilienhäuser geplant, aber der Not gehorchend soll jetzt in 32 Häusern eine zweite Wohnung eingerichtet werden, die auf wenigstens 3 Jahre vermietet werden muss. In späteren Jahren, wenn der schlimmste Wohnungsmangel beseitigt ist, mag der Eigentümer das ganze Haus bewohnen. In den 16 Einfamilienhäusern sind 5 Wohnräume; die Zweifamilienhäuser bestehen aus je 3 Räumen. In letzteren können kleine Familien untergebracht werden. Junge Paare, die in der Stadt kinderreichen Familien manchmal die Wohnung nehmen, werden dafür besonders in Frage kommen.
Die Häuser werden von der Baugesellschaft errichtet und dann mit dem Grundstück an geeignete Bewerber verkauft. In erster Linie sollen Krieger, Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene berücksichtigt werden; nach ihnen kann sich aber auch jeder andere um ein Haus bewerben.

Das ganze Anwesen wird je nach der Größe des Hauses und des Bauplatzes 10500 bis 12500 M kosten. Es wird erwartet, daß der Bewerber 1000 bis 1500 M an Anzahlung leisten kann. Sollte es einem Krieger mit einer größeren Familie nicht möglich sein, diese Summe aufzubringen, so wende er sich vertrauensvoll an den Kriegerheimstättenverein. Mit dem Bau von 10 Einfamilienhäusern wurde bereits begonnen; für die übrigen 38 Häuser müssen noch von der Stadt, vom Staat und vom Reich die erforderlichen Baukostenzuschüsse bewilligt werden. Es liegen annähernd 60 Bewerbungen um die neuen Heimstätten vor. Es ist möglich, daß einige Bewerber zurücktreten und daß dadurch für andere Platz gemacht wird. Nähere Auskunft ist zu erhalten im Handelshof, Zimmer 24.“

Dieser am 25.06.1919 in der Zeitung abgedruckte Text dürfte auch dem Stadtrat in seiner Sitzung am 26.06.19 vorgelegen haben, in der über Maßnahmen zur Behebung der Wohnungsnot debattiert wurde. Nach langer Debatte wird der Magistratsvorlage zugestimmt, der Stadtrat „wolle der Kriegerheimstätten-Baugesellschaft zur Errichtung von 48 Ein- und Zweifamilienhäusern im Friedenswert von 5750 bis 6750 Mk. und einem zeitigen Herstellungswert von 23000 bis 27000 Mk. einen Baukostenzuschuß von 200 000 Mk., abzüglich der früher bewilligten 48 600 Mk., unter der Bedingung bewilligen, daß der gleiche Betrag vom Freistaat Oldenburg und der doppelte Betrag vom Reich als Baukostenzuschuß für diese 48 Häuser bewilligt wird.“ Für diese Baumaßnahme sowie für den Bau zweier Mietshäuser (der Klävemannstiftung) an der Nadorster Straße soll eine Anleihe in Höhe von 500 000 Mark zum 1. November aufgenommen werden. Beide Baumaßnahmen sollen zum 31. Oktober 2019 abgeschlossen sein. Dass dies gelingt, wird in der Debatte von einigen Rednern angezweifelt. Anerkannt wird, daß …….. der Architekt Biebel mit dem Bauplan erstklassige geistige Arbeit geleistet hat. Es würden ausgezeichnete Häuser geschaffen werden.“ („Nachrichten“ vom 27.06.1919)

Zeichnung von Dr. Heinrich Biebel , Lageplan
Zeichnung von Dr. Heinrich Biebel , Ansicht des zentralen Platzes nach Norden

Die in der Stadtratsdebatte am 27.06.1919 geäußerten Zweifel an der rechtzeitigen Fertigstellung (bis zum 31. Oktober) der 48 Häuser am Rauhehorst und der 2 Mietshäuser an der Nadorster Straße erweisen sich schon bald als begründet: Zwar sind (laut „Ammerländer“ vom 26.07.1919) fast alle in Oldenburg ansässigen Bauhandwerker an den Bauten beteiligt und voll beschäftigt, es besteht jedoch Mangel an Baumaterial. Die Ziegeleien befürchten einen Stopp der Kohlelieferungen und müssten dann ihren Betrieb einstellen. Zement ist bereits nicht mehr vorhanden und Kalk wird nur in geringen Mengen geliefert. Außerdem steigen die Preise für Rohmaterialien täglich. Die Kriegerheimstätten-Baugesellschaft richtet daher am 13.08.1919 folgendes Schreiben an den Magistrat der Stadt Oldenburg:
„Die Beschaffung der Baumaterialien für die 48 Neubauten am Rauhehorst begegnet, wie es nicht anders zu erwarten war, großen Schwierigkeiten. Insbesonderheit hält es schwer, die erforderlichen Ziegelsteine zu erhalten. Von den 2 Millionen Steinen, die im ganzen erforderlich sind, können nur etwa 800 000 Stück zu dem im Kostenanschlage vereinbarten Preise rechtzeitig geliefert werden. Die fehlenden Steine sind auch zu beschaffen, aber nur unter erhöhten Kosten. Die Mehrkosten betragen pro 1000 Stück durchschnittlich 25 M., für die fehlenden 1 200 000 Steine mithin 30 000 M.. Da ein dringendes Interesse vorliegt, daß die Bauten rechtzeitig fertiggestellt werden, so richtet die Kriegerheimstätten-Baugesellschaft an den Magistrat die Bitte, beim Gesamtstadtrat die Nachbewilligung vom 7500 M., und beim Staat und Reich eine solche von 22500 M. beantragen zu wollen.“
Der Stadtrat stimmt der Nachbewilligung zwar zu, allerdings erst nach einer lebhaften Debatte, in der u.a. beklagt wird, dass die Durchführung der Bauarbeiten auch an auswärtige Unternehmen vergeben (von den beauftragten Generalunternehmen) und damit hiesige Handwerker zu wenig berücksichtigt worden seien.

Im Herbst 1919 sind die Bauarbeiten noch im Gange. Dass dabei Sicherheitsaspekte häufig vernachlässigt werden, macht Ende September eine Bautenkontrolle der Bauarbeiterschutzkomission deutlich: Sie kritisiert v.a. das Fehlen der Brustwehren und andere Mängel an den Gerüsten. Anfang November bewilligt der Stadrat weitere Baukostenzuschüsse in Höhe von 59 250 Mark sowie Bürgschaftshypotheken.

Bereits früh im November 1919 kommt es zu einem Wintereinbruch mit starken Schneefällen und strengem Frost, der den Transport von Baumaterial zu den Baustellen erheblich erschwert. Mitte November setzt dann wieder Tauwetter ein. In den „Nachrichten“ vom 20. November 1919 heißt es dazu:
Eine erhebliche Störung brachte die Winterwitterung auch für die Bautätigkeit, indem sie die Zufuhr der sowieso sparsamen Baumaterialien nach den Bauplätzen erschwerte und auch sonst in mancher Hinsicht der Bauarbeit hinderlich war. Auf diese Weise erlitt auch die Bauarbeit des Kriegerheimstättenvereins auf dem Rauhehorst eine unangenehme Störung. Die dort im Bau befindlichen zahlreichen Häuser sollten im Bau noch vor Eintritt des Winters vollendet sein, was aber nun durch die Störung durch die Witterung und allerdings auch durch andere Umstände, wie Knappheit und Mangel an Material und Streik im Tischlergewerbe unmöglich geworden ist. Bei dem nun eingetretenen Tauwetter wird dort die Bautätigkeit mit vermehrter Anstrengung wieder einsetzen, damit die Wohnhäuser, die zum Teil schon bezogen werden mußten, obwohl sie noch lange nicht fertig sind, in möglichst schneller Zeit im Bau vollendet werden.“

Frost und mangelnde Sicherheitsvorkehrungen führen Mitte November auch zu einem Unfall: Ein Lehrling, der einen Ofen aufstellen soll, bricht durch das unabgedeckte und durch den Frost beschädigte Kellergewölbe, stürzt zusammen mit dem Ofen in den Keller und zieht sich erhebliche Verletzungen zu.
Die Häuser sind über wiegend bereits vor der Fertigstellung (die meist Ende Dezember 1919 und im Januar 1920 abgeschlossen wird) bezogen.

Die Siedlung gilt in Oldenburg als Vorzeige-Baumaßnahme. Am 11. Februar 1920 findet eine Besichtigung durch die Teilnehmer der Hauptversammlung des Kriegerheimstättenbauvereins und durch Ratsvertreter statt. In den „Nachrichten“ vom 12. Februar heißt es dazu: Von den Häusern wurde drei eingehend in Augenschein genommen. Die gefällige und eigenartige Bauart, die Inneneinrichtung und das saubere Aussehen der Häuser erregten allgemeine Anerkennung, und allgemein war der Wunsch, daß es auch in anderen Teilen unseres Landes gelingen möge, ähnliche Heimstätten zu errichten.“
Am 24. März besichtigt auch der Landesverein für innere Mission im Rahmen seiner Jahresversammlung die „Kriegerheimstättenkolonie am Rauhehorst“.

Im Herbst 1920 werden in der Siedlung durch die Kriegerheimstättenbaugesellschaft 2 weitere Doppelhäuser mit 4 Wohnungen fertiggestellt und bezogen. Außerdem haben im Jahr 1920 zwei Privatleute zusammen ein Einfamilienhaus errichtet und dort jeweils eine Wohnung bezogen.

Zum 1. Dezember 1920 erhalten beiden Straßen in der Siedlung neue Namen: Die Verlängerung des Dietrichsweges heißt nun Wittingsbrok, die Querstraße (die zu diesem Zeitpunkt auch als künftige Verbindung zwischen Rauhehorst und Ellenbrok geplant war), erhält den Namen Brunsbrok.
Die Benennung „Wittingsbrok“ erfolgte nach einem alten Flurnamen an der Grenze des Stadtgebietes, das den Anteil eines benachbarten Bauern am Brokland bezeichnete. Diese Flur befand sich nördlich der heutigen Straße „An der Feldwische“ und westlich der Flughafenbäke. (Quelle: Vereinsnachrichten des Vereins für Altertumskunde, 25.6.1921, S. 67)

Zum Ende des Jahres 1920 haben anscheinend noch nicht alle Häuser in der neuen Siedlung Eigentümer. In den „Nachrichten“ vom 19.12.1920 heißt es: „Die in der Kolonie Rauhehorst noch nicht vergebenen Grundstücke und Gebäude, die zu einem Buchwert von 10 641 Mk. eingesetzt sind, haben laut Angaben der Baugesellschaft nach vorsichtiger Schätzung einen Wert von 160 000 Mk..

Spätestens 1922 ist im Wittingsbrok der ursprüngliche Siedlungsplan von Ing. Biebel fast vollständig umgesetzt, wie aus dem Adressbuch des Jahres 1922 der Stadt Oldenburg hervorgeht. Dort sind für den Wittingsbrok 25 Hausnummern angegeben. Eine Lücke besteht noch für die Hausnummern 20 und 22, sowie die Hausnummern 1-4 (diese Häuser wurden aber möglicherweise noch dem Vahlenhorst zugeordnet). Eine 1927 veröffentlichte Luftaufnahme (die bei der Veröffentlichung bereits als „älter“ bezeichnet ist) zeigt die vollständige Siedlung.
Autor: Hermann Niehuis-Schwiertz

Luftbild der GSG

Ergänzung zur Benennung des Wittingsbroks und Brunsbroks nach einem Vorschlag des Stadtarchivars Prof. Dr. Dietrich Kohl:
„… Im April 1920 folgten die Wege in der Kriegerheimstättensiedlung. …Die Verlängerung des Dietrichsweges sollte Wittingsbrok … heißen, der Querweg der Verlängerung Brunsbrok, ,in Anlehnung an ältere, etwas weiter nordwestlich vorkommende Flurnamen‘. … Die dem Stadtarchivar für eine „Kriegerheimstättensiedlung“ passend erscheinenden Wegenamen „Vaterlandsdank“ und „Kriegersruh“ fanden allerdings keinen Eingang in die Liste Oldenburger Straßennamen.“ (Quelle: 100 Jahre Stadtarchiv Oldenburg, Isensee, 2004, S. 60)
Autorin: Sabine Nier