Nr. 13 Grundbuchauszug

1920

Geschichte des Hauses Wittingsbrok 13

Der Postschaffner Karl Adolf Heinrich Rathmann erwirbt das Grundstück Wittingsbrok 13 am 02.08.1920. Die Parzelle wird mit 1408 qm angegeben. Im Adressbuch von 1922 ist Karl Rathmann unter Wittingsbrok 11 verzeichnet.

Während des Zweiten Weltkrieges wohnt das Ehepaar Meyer bei Rathmanns im Haus, das jetzt die Nr. 13 hat. Rudolf Meyer ist Tischler, seine Frau Herta betreibt eine Heißmangel. (Adressbuch 1940)

Am 19.04.1947 übernimmt Margarethe Henriette Rathmann, geb. Aldag, als befreite Vorerbin und Witwe des Postsekretärs Karl Adolf Heinrich Rathmann das Grundstück, das am 18.02.1955 nur noch 1167 qm beträgt.

1949 hat Frau Rathmann weitere Mitbewohner: Walter Rathmann, Bibliothekar, Hanna Schlötelburg und den Angestellten Karl Nesler. Nebenan in Nr. 15 wohnen Hermann Meyer, Rentenempfänger, als Eigentümer und sein Bruder, der Maler Arthur Meyer.

1955 leben laut Adressbuch außer Frau Rathmann noch die Näherin Johanne Urner und weiterhin Karl Nesler im Haus Nr. 13.

In den Siebzigerjahren wird das Haus verkauft und an ein junges Ehepaar vermietet.

1981
Nr. 13 und 15 1994
2019